Palmöl ist global gesehen das am meisten verwendete Pflanzenöl, und in vielen Ländern ein schwer zu ersetzendes Nahrungsmittel.

Mit Palmölanbau kann, auf vergleichsweise geringer Anbaufläche, ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen gesichert werden. Ein ökologisch nachhaltiger Anbau dieser wertvollen Ölpflanze könnte demnach einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der Welternährung leisten.

In den letzten 30 Jahren ist jedoch der konventionelle, umweltschädigende Anbau von Palmöl um 700% gestiegen, und mit der stetig wachsenden Nachfrage am Weltmarkt, gehen mittlerweile enorme Auswirkungen auf die Umwelt einher.

Genutzt wird dieses Pflanzenöl für alles Mögliche: knapp über 40% werden für Agro-Sprit verwendet, 32% für Nahrungsmittel, 8% für Futtermittel, 9% für Wasch- und Reinigungsmittel, 5% für Kerzen und 1% für Kosmetika.

Angebaut wird die Ölpalme hauptsächlich in Indonesien und Malaysia, in Südamerika und Asien, die riesigen Plantagen bedecken weltweit inzwischen 12 Millionen Hektar Fläche. Eine gigantische Monokultur, die nicht nur die biologische Vielfalt, bedroht, sondern auch die Lebensgrundlage der Bewohner zerstört. Riesige Regenwälder fallen der Errichtung von Plantagen zum Opfer, was für Menschen und Klima katastrophale Auswirkungen hat.

In unseren Supermarktregalen beinhaltet mittlerweile jedes zweite Produkt konventionell hergestelltes Palmöl in irgendeiner Form. Spitzenreiter ist die Margarine mit einem durchschnittlichen Palmölanteil von ca. 20%, gefolgt von Schokoladen, Keksen, Cerealien und diversen Backwaren und Fertigprodukten.

Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich meiner Ansicht nach, und auch der Griff zur Bio Alternative!

 

Personalyoga klingt für Sie interessant?

Dann schreiben Sie mir ein E-Mail oder rufen Sie mich an unter 0660/6554583 und vereinbaren noch heute einen Termin zu einem kostenlosen Erstgespräch.

Ich freue mich auf Sie!