Es gibt unzählige Arten von Meditation, und ebenso viel Anleitungen und Gebote, was das Anfangen nicht unbedingt erleichtert. Am besten ist es, verschiedene Varianten einmal auszuprobieren, denn es gibt weder gut oder schlecht, noch falsch oder richtig. 

Trotzdem können ein paar Dinge schon von Beginn an berücksichtigt werden, damit, egal um welche Form der Meditation es sich handelt, sich weniger Frust und mehr Freude einstellt:

Wie lange soll ich meditieren?

Auch wenn oft von „Minuten-Meditation“ o.ä. gesprochen wird, ist es besser, sich gerade anfangs, etwas mehr Zeit zu nehmen, und mindestens 20 Minuten hinzusetzen. Gerade wenn man in Sachen Aufmerksamkeit und Konzentration noch ungeübt ist, ständig seinen Gedanken folgt, braucht es einfach seine Zeit, bis eine gewisse Ruhe eingekehrt ist.

Wie oft, und wann ist die beste Zeit?

Regelmäßigkeit ist extrem wichtig, denn Meditieren ist Übungssache. Am besten gelingt es bei den meisten, morgens nach dem Aufstehen, wenn sonst noch keine Sinneseindrücke die Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.

Im Sitzen oder Liegen zur Ruhe kommen?

Die klassische Meditationshaltung ist der aufrechte Sitz, mit gerader Wirbelsäule. Man sollte aber unbedingt darauf achten, diese Haltung nur dann einzunehmen, wenn sie auch einigermaßen komfortabel ist. Natürlich lernt man im Laufe der Zeit, nicht jedem körperlichen Unwohlsein (schmerzende Beine, Wirbelsäule, Schultern, Kribbeln, Jucken, eingeschlafene Füße…) nachzugehen, aber als Anfänger ist es meiner Meinung nach wichtiger, bequem zu sitzen, um überhaupt konzentriert und aufmerksam bleiben zu können. Also besser ist es, sich gegebenenfalls anzulehnen, die Beine in eine angenehme Position zu bringen, vielleicht auf einem Stuhl zu sitzen, oder auch einfach im Liegen zu meditieren.

Wo meditiere ich am besten?

Für Anfänger empfehle ich einen Ort, an dem man so gut wie möglich ungestört ist. Je weniger Geräusche oder flackernde Lichtquellen, desto einfacher gelingt es, die Aufmerksamkeit bei der Meditation zu halten. Handy ausschalten, Haustiere und Mitbewohner versorgen, oder einfach meditieren, wenn alle anderen noch schlafen.

Vielleicht gelingt mit dem einen oder anderen dieser Tipps der Start in ein wunderbares lebenslanges Abenteuer etwas leichter!

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